Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren

Entwicklung von PMSM-Statoren und -Rotor für Hochleistungs-Spindelmotoren


1. Einführung in PMSM in Spindelanwendungen

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


Permanentmagnet-Synchronmotoren (PMSM) dominieren moderne Spindelmotordesigns aufgrund ihrer:

• Hohe Leistungsdichte (kompakte Größe für gegebenes Drehmoment)

• Überragender Wirkungsgrad (90–97 % typisch)

• Präzise Drehzahlregelung (Nullschlupf-Kennlinie)

• Ausgezeichnete dynamische Reaktion (kritisch für CNC-Anwendungen)

Dieser Leitfaden behandelt die elektromagnetisches, thermisches und mechanisches Design Überlegungen für Optimierung von PMSM-Statoren und -Rotoren in Spindelmotoren mit 10.000–60.000 U/min. Als grundlegende Technologie für alle Elektromotor Typen, Stator- und Rotordesign erfordern höchste Aufmerksamkeit im Engineering.

2. Statordesign

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


2.1 Kerngeometrieoptimierung


Schlitz-/Pol-Kombinationen

Konfiguration

Vorteile

Spindel-Anwendungsfall

9-fach/6-polig

Geringes Rasten, gute Harmonische

Fräsen für allgemeine Zwecke

12-fach/8-polig

Ausgewogene Drehmomentdichte

Hochgeschwindigkeitsschleifen

18-fach/12-polig

Reduzierte Drehmomentwelligkeit

Ultrapräzise Bearbeitung

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


Wichtige Überlegungen:

• Höhere Schlitzzahlen reduzieren die Drehmomentwelligkeit, erhöhen aber den Kupferverlust

• Teilweise geschlitzte Wicklungen (z. B. 9 Schlitze für 8 Pole) minimieren Rastmomente

Laminierungsdesign
• Material: 0,2–0,35 mm dicke M19–M47-Siliziumstahllamellen

• Zahnbreite: 40–60 % der Schlitzteilung, um Sättigung und Kupferfläche auszugleichen

• Hinteres Eisen: 1,2-1,5-fache Zahnbreite, um eine Flusssättigung zu verhindern

2.2 Wicklungskonfiguration


Wicklungsarten

Typ

Vorteile

Nachteile

Verteilt

Geringere Oberschwingungen, bessere Kühlung

Längere Endkurven

Konzentriert

Kürzere Spulen, höhere Schlitzfüllung

Höhere Drehmomentwelligkeit


Fortgeschrittene Techniken:

Doppelschichtige Wicklungen: 30–45° Phasenverschiebung zur Unterdrückung von Oberwellen

Litzendraht: Für Hochfrequenzbetrieb (>400 Hz) zur Reduzierung des Skin-Effekts

Schlitzfüllfaktor: 60–75 % erreichbar mit Präzisionswickelmaschinen

2.3 Kühlstrategien


Direkte Schlitzkühlung: In die Statorschlitze integrierte Ölkanäle

Hohlleiter: Für flüssigkeitsgekühlte Hochleistungsspindeln (>15 kW)

Thermische Schnittstellenmaterialien: Harze mit hoher Wärmeleitfähigkeit (5–8 W/mK)

3. Rotordesign

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


3.1 Magnetanordnung


Topologien

Typ

Flussdichte

Rastmoment

Komplexität der Fertigung

Oberflächenmontiert

Mäßig

Niedrig

Einfach

Innen-PM (IPM)

Hoch

Mäßig

Komplex

V-förmiges IPM

Sehr hoch

Hoch

Sehr komplex


Spindelspezifische Auswahlmöglichkeiten:

10.000–30.000 U/min: Oberflächen-PM mit Kohlefaserhülse

30.000–60.000 U/min: Hohles IPM für besseren Widerstand gegen Zentrifugalkräfte

3.2 Magnetmaterialien

Material

Br (T)

Hc (kA/m)

Max. Temp

Kosten

Ferrit

0.4

200

150°C

$

NdFeB N42H

1.3

900

120°C

$$$

SmCo

1.1

700

300°C

$$$$$


Auswahlkriterien:

Temperaturreduzierung (Spindeln erreichen intern 80–150 °C)

Korrosionsschutz (Vernickelung für feuchte Umgebungen)

Segmentierte Magnete zur Reduzierung von Wirbelströmen

3.3 Rotorstrukturdesign

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


Retentionshülsen:

• Kohlefaser: Für >40.000 U/min (σ > 800 MPa)

• Inconel: Für Hochtemperaturanwendungen

Dynamisches Auswuchten:

• Asymmetrische Polform für harmonischen Ausgleich

4. Optimierung der elektromagnetischen Leistung


4.1 Parameter-Kompromisse

Parameter

Erhöhen um

Wirkung

Luftspalt

Größere Lücke

↓ Drehmomentdichte, ↑ Zuverlässigkeit

Magnetstärke

Mehr Material

↑ Flussdichte, ↑ Kosten

Aktuelle Dichte

Höherer J

↑ Drehmoment, ↑ thermische Spannung


4.2 Fortgeschrittene Techniken


• Schrägstellung: 1-2 Schlitzteilungen zur Reduzierung von Rastungen

• Polformung: Gekerbte Pole für sinusförmige Gegen-EMK

• Multi-Ziel-Optimierung:

# Beispiel einer Pareto-Optimierung für Drehmoment vs. Verlust
Ziele = [maximieren (Drehmoment), minimieren (Eisenverlust)]
Einschränkungen = [Temp_rise


5. Mechanische Integration


5.1 Überlegungen zur Lagerung
Schrägkugellager: Vorspannung von 150–400 N für Spindelsteifigkeit

Hybridkeramik: Für einen Drehzahlbereich von 20.000–40.000 U/min

Aktive Magnetlager: Für >50.000 U/min Ultrapräzision

5.2 Wellendesign

Entwurf von PMSM-Statoren und -Rotor für Spindelmotoren


Steifigkeitsanforderung: >100 N/µm an der Werkzeugschnittstelle

Hohlwellen: Für den Kühlmitteldurchgang (ID/OD-Verhältnis

Kompensation des thermischen Wachstums: Kohlefaserhülsen mit WAK-Anpassung

6. Fertigungstoleranzen

Komponente

Kritische Toleranz

Messmethode

Luftspalt

±0,05 mm

Lasermikrometer

Magnetposition

±0,1° Winkel

Vision-System

Spulensymmetrie

LCR-Messgerät


7. Fallstudie: 30 kW Spindel mit 40.000 U/min


Stator: 18 Schlitze, 3-phasige verteilte Wicklung

Rotor: 6-poliges V-IPM mit SmCo-Magneten

Kühlung: Direkt ölgekühlte Schlitze

Leistung:

• Leistungsdichte: 6,5 kW/kg

• Wirkungsgrad: 96 % bei Nennlast

• Rundlauf:

8. Zukünftige Trends


Additive Fertigung: 3D-gedruckte Kühlkanäle

Graphenverstärkte Materialien: Für eine höhere Wärmeleitfähigkeit

Digitale Zwillinge: Leistungssimulation in Echtzeit

Fazit


Entwerfen PMSM-Statoren und -Rotoren Für Spindelmotoren ist ein Auswuchten erforderlich:

1. Elektromagnetische Leistung (Drehmomentdichte, Wirkungsgrad)

2. Thermomanagement (Kühlstrategien)

3. Mechanische Integrität (Rotordynamik, Lagerlebensdauer)

Für Ihr spezifische Spindelanwendung, bedenken Sie:

• Soll-Geschwindigkeits-/Drehmomentprofil

• Einschränkungen des Kühlsystems

• Budget für Premium-Materialien (SmCo, Kohlefaser)

Wünschen Sie detaillierte FEA-Simulationsparameter oder Flussdiagramme für den Fertigungsprozess? Kontaktieren Sie uns jetzt!

  • wechat

    PJM Service: motoractuator

Chatte mit uns