
Die Konfigurationsparameter von Wechselrichtern sind recht komplex, wobei jeder Parameter einen bestimmten einstellbaren Bereich hat. Wenn der Wechselrichter hauptsächlich zum Antrieb verwendet wird Induktionsmotor, es wird auch als Variable Frequency Drive (VFD) bezeichnet. In praktischen Anwendungen können falsche Parametereinstellungen zu einem abnormalen Wechselrichterbetrieb führen. Daher besteht die Hauptaufgabe beim Wechselrichter-Debugging darin, sicherzustellen, dass alle Parameter korrekt konfiguriert sind. Um diesen Prozess zu unterstützen, haben wir 16 grundlegende Methoden zur Einstellung der Wechselrichterparameter als Referenz zusammengefasst.
Wechselrichter unterstützen mehrere Steuermodi, einschließlich Drehzahlregelung, Drehmomentregelung und PID-Regelung. Nach der Auswahl eines Steuermodus ist in der Regel eine statische oder dynamische Identifikation erforderlich, um die Systemleistung zu optimieren und einen präzisen, stabilen Betrieb sicherzustellen.
• Geschwindigkeitskontrolle: Passt die Motorgeschwindigkeit basierend auf dem eingestellten Wert an.
• Drehmomentkontrolle: Hält das Ausgangsdrehmoment des Motors konstant.
• PID-Steuerung: Vergleicht tatsächliche und gewünschte Ausgänge, um die Steuerparameter für eine höhere Präzision dynamisch anzupassen.
Identifikationsprozess:
• Statische Identifizierung: Wird im Stillstand durchgeführt, um grundlegende Systemparameter zu ermitteln.
• Dynamische Identifikation: Wird während des Betriebs durchgeführt, um Systemeigenschaften in Echtzeit zu erfassen.
Dies bezieht sich auf die niedrigste stabile Geschwindigkeit bei dem der Motor kontinuierlich arbeiten kann.
• Risiken des Betriebs bei niedriger Geschwindigkeit:
♦ Schlechte Wärmeableitung, was zur Überhitzung oder zum Durchbrennen des Motors führt.
♦ Erhöhter Kabelstrom, was zu übermäßiger Wärmeentwicklung führt.
• Einstellungsüberlegungen: Stellen Sie sicher, dass Motor und Kabel innerhalb der thermischen Grenzen sicher funktionieren.
Dies definiert die höchste Geschwindigkeit Der Wechselrichter kann den Motor antreiben.
• Standard-Wechselrichter unterstützen normalerweise bis zu 60Hz, während Hochleistungsmodelle erreichen können 400Hz.
• Risiken des Hochgeschwindigkeitsbetriebs:
♦ Übermäßiger Lagerverschleiß.
♦ Rotorschäden durch Zentrifugalkräfte.
• Einstellungsrichtlinie: Passen Sie die Nenngeschwindigkeit und die mechanischen Grenzen des Motors an.
Beeinflusst die Erwärmung des Wechselrichters und der Systemkomponenten.
• Höhere Trägerfrequenz:
♦ Erhöht hochfrequente Oberwellen.
♦ Erhöht die Motor-, Kabel- und Wechselrichtertemperatur.
• Langer Kabelaufprall: Größerer Widerstand führt zu Energieverlust in Form von Wärme.
• Optimierung: Je nach Kabellänge, Motorkühlung und thermischer Belastung anpassen.

Zu den kritischen Einstellungen gehören: Leistung, Strom, Spannung, Geschwindigkeit und maximale Frequenz, abgeleitet vom Typenschild des Motors.
• Zweck: Gewährleistet eine genaue Steuerung und verhindert Motorschäden.
• Überprüfung: Überprüfen Sie die Konsistenz anhand der Motorspezifikationen.
Vermeidet Resonanz oder Kompressorstoß bei bestimmten Frequenzen.
• Bewerbung:
♦ Legt ein Frequenzband fest, um kritische Geschwindigkeiten zu umgehen.
♦ Unverzichtbar für Systeme und Kompressoren mit hoher Trägheit.
• Beschleunigungszeit: Dauer für den Frequenzanstieg von 0 auf Maximum.
• Verzögerungszeit: Dauer, bis die Frequenz auf 0 fällt.
• Einstellungsmethode:
♦ Beginnen Sie mit längeren Zeiten.
♦ Reduzieren Sie den Wert schrittweise, während Sie auf Überstrom- (Beschleunigung) oder Überspannungsalarme (Verzögerung) achten.
Kompensiert Drehmomentreduzierung bei niedriger Drehzahl durch Erhöhung V/f-Verhältnis bei niedrigen Frequenzen.
• Modi:
♦ Auto: Passt die Spannung während der Beschleunigung an.
♦ Manuell: Benutzerdefinierte Kompensationskurven basierend auf Lasttests.
• Achtung: Übermäßiger Boost kann zu hohem Strom beim Start oder Energieverschwendung führen.

Verhindert Motorüberhitzung durch Überwachung Strom und Frequenz.
• Einstellung:
♦ Einzelmotor („1-zu-1“): Direkter Schutz über Wechselrichter.
♦ Mehrere Motoren („1-zu-N“): Erfordert externe Thermorelais pro Motor.
Beschränkt die Ausgangsfrequenz auf Über- oder Untergeschwindigkeit verhindern aufgrund von Fehlern oder Missbrauch.
• Anwendungsbeispiel: Begrenzung der Förderbandgeschwindigkeit zur Reduzierung des Verschleißes.
Passt die an minimale Ausgangsfrequenz bei Verwendung externer Analogsignale (z. B. 0V ≠ 0Hz).
• Nutzung:
♦ Korrigiert den Offset (z. B. Einstellung von –xHz, um eine 0-Hz-Ausgabe zu erreichen).
♦ Einige Wechselrichter ermöglichen eine Polaritätsanpassung.
Richtet sich aus externe analoge Signale (z. B. 0–5 V) mit der internen Referenz des Wechselrichters (z. B. 0–10 V).
• Beispiel:
♦ Für 0–5 V → 0–50 Hz stellen Sie die Verstärkung auf ein 200 %.
• Antriebsdrehmomentbegrenzung: Verhindert Überstrom beim Anlauf/Beschleunigung.
• Bremsmomentgrenze: Steuert die Intensität der Verzögerung; Zu hohe Werte können eine Überspannung auslösen.
• Optimale Einstellung: Balance zwischen Reaktionsfähigkeit und Schutz.
Wählt Geschwindigkeitsübergangsprofile aus:
• Linear: Konstante Rate (für konstante Lasten).
• Nichtlinear/S-Kurve: Weichere Übergänge (für empfindliche Lasten wie Lüfter).
Verbessert Drehmoment bei niedriger Drehzahl und dynamische Reaktion durch Zerlegung des Statorstroms in Magnetfeld- und Drehmomentkomponenten.
• Anwendungen: Hochpräzise Maschinen (z. B. CNC, Textilmaschinen).
• Schlupfausgleich: Korrigiert Geschwindigkeitsabweichungen unter Last.

Optimiert V/f-Modus für Lasten mit variablem Drehmoment (z. B. Bürstenlose Pumpen, Fans).
• Prinzip: Reduziert die Spannung bei geringer Last, um Energie zu sparen.
• Hinweis: Inkompatibel mit Vektorsteuerung; Bei unsachgemäßer Verwendung kann es zu Ausfällen kommen.
Eine ordnungsgemäße Fehlerbehebung des Wechselrichters ist erforderlich methodische Parameteroptimierung basierend auf Motoreigenschaften und Lastanforderungen. Moderne Wechselrichter integrieren KI-Diagnose und IoT für vorausschauende Wartung, wodurch Effizienz und Zuverlässigkeit weiter gesteigert werden. Beziehen Sie sich bei modellspezifischen Anpassungen immer auf die Richtlinien des Herstellers.